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Neue Erkenntnisse zeigen: Asset Manager schätzen Daten in Zeiten unsicherer Märkte

FE fundinfo, ein führendes Finanzdatenunternehmen, das die Vermögensverwaltungsbranche mit Vertriebsnetzen in Großbritannien, Europa und dem asiatisch-pazifischen Raum verbindet, hat heute seinen neuesten Forschungsbericht über die Herausforderungen veröffentlicht, denen sich führende Asset Manager in einem sich schnell verändernden Marktumfeld gegenübersehen. Aus dem Bericht geht hervor, dass Asset Manager in zunehmendem Maße Technologie und Daten in ihre Geschäftsabläufe einfließen lassen.

Die Vermögensverwaltungsbranche befindet sich in einer Phase des Wandels. Nicht nur die Regulierung entwickelt sich in einem nach wie vor schwierigen wirtschaftlichen Umfeld weiter. Auch der rasante technologische Fortschritt, insbesondere der Aufstieg der künstlichen Intelligenz, stellt traditionelle Geschäftsmodelle auf den Kopf. Inmitten dieses Gegenwinds am Markt war es das Ziel der Studie, herauszufinden, welche Themen für Asset Manager bei der Planung ihrer Zukunft am wichtigsten sind.

Die Studie, für die etwas mehr als 100 Senior Asset Managers im Vereinigten Königreich befragt wurden, zeigt die größten Bedrohungen auf, denen Asset Manager heute ausgesetzt sind:

  • Regulatorische Änderungen (von 41 % genannt)

  • Margen- und Kostendruck (39 %)

  • Technologische Umwälzungen, einschließlich KI (37 %)

Längerfristig sind die Asset Manager über das Wachstum des verwalteten Vermögens besorgt, das von 47 % als größte Herausforderung für die nächsten drei Jahre genannt wurde.

Der Studie zufolge ist Technologie der Schlüssel zur Bewältigung der Herausforderungen, mit denen die Vermögensverwaltungsbranche konfrontiert ist. Die Infrastruktur für das Datenmanagement hat bei den Investitionsausgaben oberste Priorität: 48% der Asset Manager planen erhebliche Investitionen in diesem Bereich. Die Bedeutung von Datenintelligenz für eine effektive Entscheidungsfindung wird allgemein anerkannt: 79 % der Befragten halten dies für äußerst wichtig oder sehr wichtig. Darüber hinaus stimmen 88 % der Befragten zu, dass genaue und aktuelle Daten entscheidend für das Vermögenswachstum sind.

Asset Manager betrachten Daten zunehmend als Grundlage für den Aufbau eines stärker vernetzten und effizienteren Geschäfts. Die Unternehmen überdenken ihre Geschäftsmodelle und nutzen Technologie, um zu expandieren, wobei die Integration von KI und anderen neuen Technologien eine strategische Priorität darstellt.

Der Reifegrad der KI in der Branche ist unterschiedlich. Ein erheblicher Anteil (44 %) befindet sich noch in der anfänglichen Scoping-Phase, in der die Möglichkeiten von KI untersucht und Recherchen durchgeführt werden. Etwas weniger als ein Drittel (32 %) ist weiter fortgeschritten und implementiert erste KI-Lösungen. Eine kleinere, aber bemerkenswerte Gruppe von 14 % setzt KI in mehreren Bereichen ein, während 6 % KI vollständig in ihre Kerngeschäftstätigkeiten integriert haben.

„Asset Manager stehen unter einem enormen Druck, der es schwieriger denn je macht, regulatorische Anforderungen zu erfüllen, effizient zu arbeiten und zu wachsen“, so Liam Healy, CEO bei FE fundinfo.

„Die Investment Management Community und unsere Kunden setzen zunehmend auf fundamentale Strategien, die auf einem datengesteuerten Ansatz basieren und durch integrierte Technologien unterstützt werden. Die Branche entwickelt sich in einem rasanten Tempo mit klaren Chancen und Bedrohungen – Veränderung und die Wahl des richtigen Partnersystems sind jetzt ein Muss.“

Den vollständigen Bericht finden Sie hier (English)